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RSS-Reader: Das Nachrichten-Abo für Euer Smartphone

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Kurze Wartepausen lassen sich unterwegs prima mit einem Smartphone versüßen, beispielsweise an der Supermarktkasse. Durch den Tipp eines Freundes bin ich kürzlich auf die so genannten RSS-Reader gestoßen. Das sind kleine Programme, die die Nachrichten meiner Lieblingswebseiten bündeln und als reduzierten Text mit Bildern anzeigen. Damit muss ich also nicht mehr jede einzelne Webseite ansurfen, sondern lese seitdem alle Nachrichten pragmatisch gebündelt auf meinem Smartphone.

Der erste Schritt: RSS-Feeds sammeln
Bevor ihr einen RSS-Reader einsetzen könnt, müsst ihr die so genannten RSS-Feeds eurer Lieblingswebseiten sammeln. Denn nur damit kann ein Reader immer die aktuellsten Nachrichten von dort herunterladen und anzeigen. Solche RSS-Feed-Links findet ihr in der Regel auf den Webseiten selbst, wie hier im BASE Blog am oberen rechten Bildschirmrand („RSS-Feed für Blog-Artikel“). Diese Links könnt ihr dann bequem auf der Google-Reader-Webseite http://www.google.de/reader eintragen und sammeln. Die dort eingerichteten RSS-Feed-Sammlungen dienen den meisten mobilen RSS-Readern als Datengrundlage und können kinderleicht importiert werden.

Mit unserem RSS-Feed könnt ihr beispielsweise gleich loslegen:
http://blog.base.de/feed/

RSS-Reader für Android-Smartphones
Wer pragmatisch flott auf seinem Smartphone die neuesten Nachrichten überfliegen möchte, dem legen wir zunächst den kostenlosen Google Reader ans Herz. Sollte euch die funktionelle Optik des Google Readers nicht zusagen, findet ihr mit dem gReader einen etwas ansehnlicheren Reader, der auch in einer kostenpflichtigen Pro-Fassung ohne Werbung angeboten wird. Schon sehr ausgereift ist auch Newsrob, den der Programmierer selbst als „Chuck Norris der News-Reader“ beschreibt. Er besitzt eine Offline-Lesefunktion und ist ebenfalls in einer kostenpflichtigen Pro-Version erhältlich.

RSS-Reader für iPhones
Eine der heißesten Empfehlungen für Apples iPhone ist der kostenpflichtige Reeder, der derzeit für rund 2,50 Euro angeboten wird. Ich schätze das Programm vor allem wegen seiner schnellen Weiterleitungsmöglichkeiten, denn dadurch kann ich Links und sogar ganze Artikel per Email versenden oder an Webdienste wie ReadItLater, Twitter oder Facebook oder in meine Browser-Favoriten schicken. Kostenlose, ebenfalls ganz gut funktionierende Alternativen zu Reeder findet ihr in Feedly und Pulse News Mini.

Mittlerweile habe ich auf meinem Handy mehrere Webseiten-Feeds abonniert, darunter beispielsweise tagesschau.de. Auch einige private Blogs finden sich in meiner Leseliste – und dank meinem RSS-Reader habe ich alle Informationen immer bei mir.

Habt ihr denn schon einmal von RSS-Feeds gehört – oder setzt Ihr schon einen RSS-Reader ein?


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