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Samsung Galaxy Ace im BASE Blog Test: Wie schlägt sich das Design-Handy?

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Großes Display und schickes Äußeres – das Samsung Galaxy Ace übernimmt als kleiner Bruder des Galaxy SII weniger die Rolle des abgefahrenen Hightech-Prototypen, sondern stellt mit guter Ausstattung und stylishem Auftreten die goldene Mitte zwischen Einsteigerhandy und Spitzenmodell dar. Wie es sich dabei schlägt? Unser Test soll es zeigen.

Erster Eindruck: Samsung typische Materialien
Wie man es mittlerweile von vielen Samsung Handys kennt, besteht die gesamte Außenhülle aus Kunststoff mit unterschiedlicher Haptik – oder fremdwortlos: es fühlt sich überall anders an. Auf der Rückseite hat es eine Art Noppenstruktur, mit der es griffig im Handballen liegt. Ringsum der auch z.B. vom Samsung Galaxy SII bekannte Alulook. Der macht – nicht zuletzt wegen der stark abgerundeten Ecken – einen eleganten Eindruck.

Wischen statt tippen
Das Galaxy Ace bietet alternativ zum gewohnten Tippen auf der eingeblendeten Tastatur auch die Möglichkeit, von Buchstabe zu Buchstabe nur noch zu Wischen. Bei dieser Swype genannten Eingabemethode erkennt das Handy anhand der Fingerbewegung selbständig, welches Wort gemeint ist – und zeigt im Zweifelsfall ähnlich wie T9 (das von denselben Erfindern kommt) mehrere Begriffe zur Auswahl an. Das funktioniert schon auf Anhieb richtig gut – und soll das Tippen bis zu 1,5 mal schneller machen. Ob’s stimmt oder nicht – die „normale“ Eingabeweise lässt sich jedenfalls jederzeit wieder anwählen.

Ausstattung: OS, Prozessor und Performance
Hier ist das Stichwort zunächst Android, das auf dem Ace in Version 2.2 installiert ist. Samsung erweitert es um die Oberflächenanwendung TouchWiz 3.0, was eine sehr angenehme Ergänzung zum „puren“ Android ist. Die allgemeinen OS-Vorzüge (zigtausende Apps, gewohnte Bedienlogik etc.) bietet natürlich auch das Ace. Und schlägt sich in punkto Geschwindigkeit mit seinem 800 MHz Prozessor beachtlich. Eine Verzögerung zwischen Berührung und Aktion ist bei meinen alltäglichen Apps z.B. nicht zu merken gewesen, Scrollen und Blättern erledigt das Handy extrem soft. Klar: hypermoderne Dualcore Smartphones sind schneller, spielen aber auch in einer anderen Preisliga.

Alltagstest: Praktisch oder nicht?
Der TFT-Bildschirm kommt ohne AMOLED daher, zeigt aber ein sehr brillantes Bild, bei dem ich nie den Eindruck hatte, es müsse mehr leuchten oder Ähnliches. Mit 3,5“ ist das Display absolut ausreichend für meine genutzten Apps, gleichzeitig bleibt das Gehäuse so angenehm kompakt (11,2 x 6,0 x 1,2 cm). Mir gefällt auch der Clip-geschützte microSD-Karten-Slot (verkraftet 32 GB), auf den man zugreifen kann, ohne den Akku herauszunehmen. Der Mini-USB-Anschluss ist dagegen nicht „bedeckelt“. Das mag stören, wenn man es am Strand ablegt, ich mag es aber, weil man den Akku dann ohne fummelige Slotabdeckung aufladen kann – was bei mir (telefoniert, gesurft, Apps genutzt) jeden Abend erforderlich war.

Fazit
Das Samsung Ace gefällt mir ganz persönlich schon äußerlich sehr gut und bietet Leistungen, die zwar nicht auf absolutem Spitzenniveau liegen, aber weit überdurchschnittlich sind. Von der Verarbeitung bis zur Bildqualität passt einfach alles zusammen. Kein Wunder, dass unsere Kunden ihm 4,5 von 5 Sternen geben. Sind Sie anderer Meinung – oder sehen Sie es genauso? Dann schreiben Sie uns einfach einen Kommentar! Wir freuen uns drauf.


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